An alle Institutionen, Einrichtungen und Einzelpersonen

Mehr als 70 Jahre nach der Machtergreifung des Faschismus in Deutschland möchten wir in einer Wanderausstellung die z. T. menschenverachtende Medizin in jener Zeit den Menschen in Mecklenburg-Vorpommern nahe bringen.
Die Ausstellung soll die 1990 in den Zeitungen veröffentlichte Artikelserie "Medizin in der Zeit des Faschismus" mit Dokumenten und Bildern über die geschichtlichen Zusammenhänge und menschlichen Schicksale in der finsteren Zeit der Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland untermauern. Es soll noch einmal mit Nachdruck dokumentiert werden, wie mit den Kranken und oft hilflosen Menschen auf der Grundlage von Gesetzen verfahren wurde.
Die missbrauchte Medizin forderte Tausende Opfer in Deutschland und den okkupierten Gebieten.
Die Ausstellung hat die Geschichte der Eugenik in der menschlichen Gesellschaft, besonders der Perversion in der Zeit des Nationalsozialismus und die gegenwärtige Menschenzüchtung und Neoeuthanasie zum Inhalt.
Um diese Ausstellung bis zur Vollendung realisieren zu können, bitten wir hiermit alle Institutionen, Einrichtungen und Einzelpersonen um Mithilfe in Form von Geldspenden für Material und Druck dazu beizutragen, dass diese Exposition einem breiten Bevölkerungskreis zugänglich gemacht werden kann.

Wir bitten Sie, Ihre Spenden auf das Konto der

Dienstleistungs- und Beschäfttgungsgesellscnaft Pasewalk mbH
Sparkasse Uecker- Randow Konto Nr. 31 10 00 1941
BLZ 150 50 400 Kennwort: Ausstellung einzuzahlen
Herausgeber und Ansprechpartner:
Dr.Erwin Walraph, Warliner Str. 5.
17034 Neubrandenburg. Tel.: 0395 / 4225306
und BinzerWeg, 18439 Stralsund
Tel.: 03831 / 270 2433

Dienstleistungs- und Beschäftigungsgesellschaft Pasewalk mbH
Projektgruppe Geschichtsforschung
Tel. 03973 / 214151
mit Unterstützung des Arbeitsamtes Neubrandenburg. Geschäftsstelle Pasewalk
unter Mithilfe von:
Pastor emer. Bartels. Greifswald
Dr. Hacker
  Leiter des Stadtarchivs der Stadt Stralsund
Klinikum Stralsund Geschäftsleitung
und
Herr CA Dr. med. Horst Tretzel